Muss ich mich entscheiden?

 

Neulich musste ich wieder an eines meiner Vorstellungsgespräche denken. Es ist schon eine ganze Weile her, allerdings blieb mir eine Frage besonders in Erinnerung. Nachdem ich erklärte, dass ich in meinem Volontariat sowohl bei einem Fernsehsender als auch bei einer Tageszeitung gearbeitet hatte, wurde ich gefragt: Ja, und was sind Sie nun? Videojournalistin oder Redakteurin?

 

Je länger ich - auch nach dem Gespräch - darüber nachgedacht habe, desto mehr bin ich der Meinung: Warum muss ich mich denn entscheiden? Das muss und will ich gar nicht.

 

Auch bisher habe ich mich (noch) nicht auf einen Bereich festgelegt. Und das ganz bewusst. Mir macht es großen Spaß, hinter der Kamera zu stehen und zu schneiden. Aber genauso gefällt es mir, Texte zu schreiben und Interviews zu führen. Und damit nicht genug: Auch Online und das Fotografieren gehören für mich dazu.

 

Klar, gibt es Phasen, da hab ich auf das eine mehr Lust als auf das andere. Vor allem, wenn ich monatelang nur schreibe oder nur drehe, freue ich mich danach auf ein bisschen Abwechslung. Im vergangenen Jahr war es leider tatsächlich so, dass ich immer das eine oder das andere gemacht habe. Aber gerade, weil ich beides kann, sollte es ja eigentlich kein Problem sein, das früher oder später auch beruflich zu kombinieren. Denn das ist es ja, was mir so gefällt. Ich kann crossmedial arbeiten und will es auch.

 

Aus diesem Grund bin ich doch ein bisschen froh, dass es in meinem Volontariat anders gekommen ist, als es am Anfang abzusehen war. Nämlich dass ich noch einen Abstecher zur Tageszeitung gemacht habe. Dadurch habe ich verschiedene Dinge gelernt, die mir alle Spaß machen. Und bestenfalls kann ich Video, Online und das Schreiben sogar verbinden.

 

Wozu also entscheiden?

 

 

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Jahresrückblick? Nein, danke.

 

Während noch einige angefangene Blog-Posts der vergangenen drei Monate im Entwürfe-Ordner vor sich hin vegetieren, geht das Jahr zu Ende und das neue steht an. Zu diesem - offensichtlich unglaublich bedeutsamen - Anlass sollen hier zumindest drei Zeilen stehen, damit der Jahreswechsel nicht völlig unkommentiert über die Bühne geht.

 

Da ich aber niemanden mit einem Jahresrückblick langweilen will, fasse ich mich kurz. Für mich war 2015 aus verschiedenen Gründen ein traumhaftes Jahr und da kann auch in den letzten beiden Tagen, nicht mehr viel passieren, damit sich daran noch etwas ändert. Deshalb hoffe ich, dass das kommende mindestens genauso schön wird. Beruflich wie privat.

 

In diesem Sinne wünsche ich auch euch einen guten und erfolgreichen Start ins Jahr 2016!

 

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Erzähl doch mal!

Foto: Björn Gerhards
Foto: Björn Gerhards

Na, wie war es auf dem Schiff?

 

Das wurde ich in den vergangenen Wochen unzählige Male gefragt. Eine kurze, zusammengefasste Antwort habe ich mir mittlerweile zwar zurechtgelegt, allerdings wird die den fünf Monaten, die ich von April bis September auf der Europa 2 verbracht habe, kaum gerecht.

 

Aber was erzählt man? Wo fängt man? Was interessiert den Fragesteller eigentlich? Soll ich von der Arbeit oder den Partys erzählen? Will derjenige wissen, dass es regelmäßige Sicherheitsübungen an Bord gibt oder soll ich lieber vom Essen für die Crew sprechen? Ich habe festgestellt, dass es eine ganz wichtige Rolle spielt, ob derjenige, der mich das gefragt hat, schon einmal auf einem Kreuzfahrtschiff war oder nicht. Da nun aber der Großteil meines Umfelds bis jetzt noch keine Ahnung davon hatte, wie das Schiffsleben überhaupt aussieht, habe ich dann doch immer etwas weiter ausholen müssen. Was ja auch nicht schlimm ist - im Gegenteil. Aber damit füllt man dann eben einen ganzen Abend. Und selbst das reicht nicht, wenn man alles erzählen will. (Nagut, alles will man gar nicht erzählen, aber zumindest die relevanten Dinge.)

 

Zu den ersten Fragen des Gesprächs zählten meistens, wie ich untergebracht war und ob das Essen geschmeckt hat. Gut, damit hatte ich zumindest einen Anhaltspunkt. Besser als wenn es nach der "Wie war es auf dem Schiff?"-Frage still wird und ein Monolog erwartet wird. Also habe ich eben damit angefangen, die Standardfragen zu beantworten. Daraus ergaben sich dann auch gleich die nächsten Fragen. Doch egal wie viel Zeit wir jeweils hatten (von einigen Stunden mit meinen Freunden bis hin zu mehreren Tagen mit der Family) - ich hätte trotzdem so viel mehr erzählen können als ich es letztendlich getan habe. Einer der Gründe dafür war etwa, dass ich ja auch wissen wollte, was sich bei den Daheimgebliebenen im letzten halben Jahr getan hat. Und außerdem wollte ich eben keinen Monolog darüber halten, was ich alles erlebt habe.

 

Denn eines habe ich bei den Gesprächen festgestellt: Egal wie viel mein Gegenüber wissen wollte und wie persönlich die Fragen auch wurden - wer noch nicht selbst auf dem Schiff war, kann sich den Alltag dort einfach schwer vorstellen. Das ging mir selbst schließlich auch so bevor ich im April auf die Europa 2 geklettert bin.

 

Jetzt weiß ich, dass kein Tag aussieht wie der andere. Da kann man jede Reise zusammen mit dem Video-Kollegen noch so gut durchplanen und Drehtermine aufteilen, letztendlich kommt es - wie auch im "wirklichen Leben" an Land - immer anders. Da kann es zum Beispiel sein, dass Ausflüge ausfallen, im Bus kein Platz mehr für das Video-Team ist, ein Hafen aufgrund des Wetters gar nicht erst angelaufen wird oder an Bord spontan noch etwas zusätzlich gedreht werden muss.

 

Jetzt weiß ich auch, dass neben dem Drehen und Schneiden noch eine ganze Menge anderer Arbeit anfällt. Etwa die Reisen vorzubereiten, jeden Abend im Fotoshop zu stehen, um die Gäste zu den Fotos und dem Video zu beraten, den Film am Ende jeder Reise den Gästen im Kino vorzustellen, Flyer und Fotos zu verteilen, organisatorisches Zeug zu erledigen und und und. Das gehört dazu, aber auch davon hatte ich am Anfang noch gar keine richtige Vorstellung.

 

Ebenso planlos war ich - zumindest bis zum Basic-Safety-Kurs in Rostock kurz vor meinem Aufstieg -, was die Sicherheitsübungen an Bord angeht. Zuerst gibt es am Anfang jeder Reise eine Seenotrettungsübung mit den Passagieren. Daran mussten wir als Foto- und Filmteam zwar nicht akriv teilnehmen, aber trotzdem waren wir immer dabei, um die ganze Aktion zu fotografieren bzw. zu filmen. Dann gibt es ein- bis zweimal im Monat einen Drill für die komplette Crew, bei der eine Notfallsituation auf See und/oder im Hafen geprobt wird. Und zusätzlich dazu hatten wir in kleineren Teams, in die die Besatzung aufgeteilt ist, auch noch etwa einmal im Monat einen weiteren Drill, bei dem bestimmte Themen/Situationen besprochen oder geübt werden. Und auch das ist noch nicht alles, denn alle Crewmitglieder müssen am Anfang jedes Vertrages auf dem Schiff auch noch einen Safety- und Security-Test schreiben. Soviel dazu.

 

Foto: Felix Künzel
Foto: Felix Künzel

In den fünf Monaten habe ich aber auch mitbekommen, wie schwer es ist, mit den Liebsten zuhause in Kontakt zu bleiben, weil es entweder ins Geld geht oder von der wertvollen Freizeit abgeht. Außerdem weiß ich jetzt, dass ich beim nächsten Mal nicht wieder so viele Klamotten mitnehmen müsste, weil man die meiste Zeit sowieso die Uniform trägt. Dass es an Bord so viel mehr Berufsgruppen gibt als nur das Service-Personal. (Mit einem Bike-Guide oder einem Art Director hätte ich zum Beispiel nicht gerechnet.) Dass man vorher nie genau sagen kann, wie viele Freizeit man an einem bestimmten Tag hat. Oder dass man als Video-Team nicht nur 08/15-Stadtrundgänge begleitet, sondern auch vieles mitmachen darf, was für den Rest der Crew oft tabu ist - beispielsweise Zodiac-Fahren mit dem Captain, Maschinenraum-Führungen oder der regelmäßige Besuch auf der Brücke (ohne etwas verbrochen zu haben).

 

Kurzum: Es ist schwierig, das Leben und Arbeiten auf dem Schiff zu beschreiben. Deshalb geben auch diese Zeilen nur einen groben Überblick über meine Erfahrungen. Trotzdem oder gerade deshalb bin ich aber auch weiterhin gespannt auf viele weitere Fragen.

 

Und sollte mein Fazit bis jetzt noch nicht rübergekommen sein, hier meine kurz gefasste Antwort auf die Ausgangsfrage: Es war eine unglaublich spannende Zeit, in der ich viel erlebt, gearbeitet und gelernt habe, aber gleichzeitig auch viele schöne Momente mit tollen Menschen verbracht habe.

 

Wer also mit einigen Einschränkungen (lange Arbeitstage, keine freien Tage, Doppelkabine) leben kann, dem kann ich das Abenteuer Schiff nur empfehlen! Und auch wenn nicht immer alles blumig war und ich auch schlechte Tage hatte, habe ich meine Entscheidung keine einzige Sekunde bereut.

 

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10 Tage Land unter den Füßen

 

Nach 145 Tagen auf dem Schiff bin ich nun wieder zurück in Deutschland. Und auch jetzt noch - nach anderthalb Wochen an Land - gibt es immer mal wieder etwas, woran ich mich erst noch gewöhnen muss. Zum Beispiel, dass einem plötzlich auch unbekannte Gesichter entgegen kommen. Oder dass 80 km/h irgendwie ganz schön schnell sind, weil die Landschaft nicht mehr nur noch in Zeitlupe an einem vorbeizieht.

Aber auch sonst gibt es für mich jetzt erstmal jede Menge aufzuarbeiten - seien es die Treffen mit Freunden und der Familie oder die Bearbeitung der Fotos der vergangenen fünf Monate. Erst wenn das halbwegs erledigt ist, wird wohl wieder ein bisschen Alltag bei mir einkehren. Bis dahin schwelge ich aber noch ein bisschen in Erinnerungen ...

 

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Noch fünf Schnitzeltage

Ok, jetzt aber wirklich. Nach vier Monaten auf dem Schiff wird es Zeit, hier mal ein paar Eindrücke aufzuschreiben.

 

Das Problem ist bzw. war bisher nicht unbedingt die fehlende Zeit dafür, sondern vielmehr, dass man die wenige freie Zeit auf dem Schiff früher oder später doch damit verbringt zu schlafen, wann immer es möglich ist. Freie Tage oder Wochenende gibt es schließlich nicht. Daran habe ich mich zwar schnell gewöhnt, allerdings merkt man nach mehreren Monaten doch irgendwann, dass das schlaucht.

 

Ansonsten bin ich immer noch der Meinung, dass wir als Film- und Fototeam einen der besten Jobs (hach, Musiker müsste man sein …) an Bord haben. Schließlich begleiten wir in jedem Hafen die Ausflüge für die Gäste und sehen so wirklich immer etwas von der Stadt bzw. der Umgebung. Klar, die Ausflüge sind teilweise auch anstrengend – vor allem, wenn man jeden Tag bei 30 Grad Kamera und Stativ drei Stunden durch die Stadt schleppen muss. Falls aber nach den Ausflügen noch freie Zeit bleibt, muss man die immerhin nicht mehr mit Sightseeing verbringen.

So hat man mehr Zeit, mal shoppen, lecker essen oder an den Strand zu gehen und/oder nach einem Wifi-Hotspot zu suchen. Denn daran erkennt man die Schiffscrew schon von Weitem (auch ohne Uniform): der Großteil sitzt in der Pause in einem Café/Restaurant in Hafennähe mit dem Smartphone in der Hand. Gespräche gibt es dann nicht, schließlich ist der Internetzugang wichtiger und zum Reden hat man auf dem Schiff sowieso noch genug Zeit. Schließlich sieht man wirklich jeden Tag die gleichen Leute. Das heißt zum einen, dass man sich relativ gut kennen lernt (wenn man das denn möchte), zum anderen aber auch, dass man sich nicht einfach aus dem Weg gehen kann, wenn einem mal danach ist.


Das trifft übrigens auch auf die sieben Quadratmeter zu, die man sich mit jemandem teilt. Auch daran habe ich mich schnell gewöhnt, allerdings freue ich mich jetzt umso mehr auf meine eigene Wohnung, in der ich nicht im Doppelstockbett schlafen muss und nicht beim Duschen auf einem halben Quadratmeter vom Duschvorhang angegriffen werde.

Ganz besonders freue ich mich nach fünf Monaten Schiff aber auch darauf, wieder selbst einkaufen und kochen zu können und mich damit nicht nur zwischen Nudeln und Reis mit einer ungewürzten Beilage entscheiden zu müssen.

 

Doch neben all den Dingen, die auf dem Schiff – entweder von Anfang an oder spätestens nach mehreren Monaten – nerven, gibt es natürlich auch viele schöne Momente, die man neben der Arbeit erlebt; sei es das erste Auslaufen, Overnights in coolen Städten oder Nächte auf dem Crewdeck. Und das sind nur einige Beispiele. Außerdem habe ich viele richtig schöne Städte gesehen, in denen ich defintiv nochmal Urlaub machen möchte.

 

Auf jeden Fall kann ich jetzt aber nachvollziehen, warum viele schon fast süchtig nach dem Leben (und Arbeiten) auf dem Schiff sind. Ob ich selbst noch einen zweiten Vertrag fahren werde, entscheide ich in Ruhe, wenn ich wieder zuhause bin. In 33 Tagen bzw. 5 Schnitzeltagen. Dann hat mich die Realität wieder.


So long!

 

P.S. Fotos folgen, wenn ich wieder in Deutschland bin und nicht mehr 800 Leute auf das selbe Wlan-Netzwerk zugreifen.

 

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No time for anything

Und schon ist es Ende Juni, ich bin irgendwo mitten im Atlantik und habe an dieser Stelle immer noch nicht mehr zum Leben auf dem Schiff geschrieben. Leider bleibt dafür nebenbei wenig Zeit. Und wenn man mal frei hat, ist auch mal ganz schön, etwas essen/trinken zu gehen, sich die Stadt anzuschauen oder einfach nur Schlaf nachzuholen. Deshalb folgen die Updates eher in aller Kürze auf Twitter. Aber ich werde mich bemühen. Stay tuned!


Zum Abschluss noch ein Foto von Teneriffa:

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Reise Nr. 1 - Check

Die erste Reise ist geschafft. Die vergangenen neun Tage auf dem Schiff waren zwar anstrengend und chaotisch, aber zugleich auch aufregend und spannend. 1000 verschiedene Eindrücke, so viele neue Namen und Arbeitsabläufe, die man sich merken muss. Und als würde das nicht reichen, kommen noch die verschiedensten Sicherheitsmaßnahmen und -übungen dazu.


Zum Einstand durfte ich in Rouen (Frankreich) eine Stadtführung im strömenden Regen filmen. Nicht schön, aber auch eine Erfahrung :) Was aber wahrscheinlich weniger oft als schlechtes Wetter vorkommt, war die Tatsache, dass gleich zwei Promis während meiner ersten Reise an Bord waren. Zum einen die Dreifach-Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch, zum anderen Udo Lindenberg. Innerhalb der acht Tage stand ich deshalb viermal in der ersten Reihe beim Udo Lindenberg-Konzert: dreimal zum Drehen, und einmal beim Privatkonzert für die Crew in der Crewbar am letzten Abend.


Hier ein paar Eindrücke der Reise (leider nur Handy-Fotos):



Mittlerweile bin ich auch schon wieder auf See, auf Reise Nummer 2. Von Hamburg aus geht es jetzt in verschiedene Städte in Norwegen, Schweden und Dänemark und anschließend zurück nach Hamburg. Eigentlich sollte heute auch ein halber Tag in Sylt dabei sein, allerdings konnten wir die Insel aufgrund von Stürmen gar nicht erst anfahren. Dafür haben wir morgen mehr Zeit in Kristiansand (Norwegen).


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Es wird ernst

Reiserouten, notwendige Dokumente und noch zu packende Koffer. Das ist nur ein Bruchteil von dem, was im Moment in meinem Kopf rumschwirrt.


Und noch immer kann ich nicht so ganz glauben, dass es morgen losgeht. Morgen um diese Zeit bin ich bereits auf der Europa 2, werde mich wahrscheinlich in der Werft in Hamburg und auf dem Schiff schon mehrmals verlaufen haben. Am Freitag steigen dann die Passagiere auf und am Abend legen wir ab in Richtung Frankreich. Bis zum nächsten Wochenende geht es dann weiter nach Belgien, in die Niederlande und zurück nach Hamburg.


Ich bin so gespannt - auf die Kabine, die Arbeit, die Kollegen, die Passagiere, das Essen (Nudeln und Reis in Wechsel?), die Häfen, die Seetage, den Seegang und noch so vieles mehr.


Vielleicht sollte ich meine Energie im Moment aber erstmal aufs Packen konzentrieren anstatt mir noch mehr Gedanken zu machen über das, was kommt.



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Rostock ahoi!

Eine Woche Safety-Kurs in Rostock liegt hinter mir. Dabei ging es um sämtliche Sicherheitsbestimmungen auf Kreuzfahrtschiffen, Rettungsmittel, Erste Hilfe, Crowd Management in Notfallsituationen und Brandbekämpfung. Neben dem Theorie-Unterricht durften/sollten/mussten wir unter anderem auch Feuer löschen und im Hafenbecken Übungen im Wasser machen. Besonders Letzteres war gar nicht so schlimm wie erwartet :)


Und durch die Rutsche ging es auch:



Und nun sind es nur noch elf Tage ...


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Frohe Ostern!

Leider ist meine Zeit bei der Ems-Zeitung in Papenburg schon wieder vorbei. Ein bisschen traurig bin ich ja schon, denn es waren sehr schöne und spannende sieben Monate im nördlichen Emsland! Ich habe interessante Themen bearbeitet, liebe Kollegen kennengelernt und nette Kontakte auf Terminen getroffen.


Dafür steht für mich jetzt aber ein ebenso spannendes Abenteuer an. Ab Ende April (nur noch zweieinhalb Wochen!) werde ich für fünf Monate als Video Operator auf der MS Europa 2 arbeiten. Damit ich auch aufs Schiff darf, muss ich in der kommenden Woche noch an einem 4-tägigen Sicherheitslehrgang teilnehmen. Meinen Ostermontag werde ich deshalb auf vollen Straßen und Autobahnen in Richtung Rostock verbringen.


Frohe Ostern!


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Wenn der Tod zum Thema wird

Ende des vergangenen Jahres habe ich mich neben den übrigen Artikeln auch eine Weile mit der Arbeit des Palliativstützpunktes für das nördliche und mittlere Emsland beschäftigt. Dabei ging es um die stationäre und ambulante Versorgung von Patienten, die an einer weit fortgeschrittenen, unheilbaren Krankheit leiden. Ich habe sowohl mit Fachkräften als auch Patienten und ihren Angehörigen gesprochen. Außerdem ging es darum, was das Netzwerk an Ärzten, Pflegern und sonstigen Partnern tut, um den Betroffenen ihr verbleibendes Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.

Herausgekommen ist eine Serie, die in der vergangenen Woche als Thema der Woche in der Ems-Zeitung und der Meppener Tagespost erschienen ist. Hier habe ich nochmal alle Teile zusammengestellt:


Teil 1: Das Netzwerk - Wie der Palliativstützpunkt schwerkranke Menschen unterstützt

Teil 2: Gepräche über den Tod und letzte Wünsche - Der Alltag einer Palliativfachkraft

Teil 3: Gut vorbereitet auf den Tod - Eine Angehörige erzählt von der Versorgung im eigenen Zuhause

Teil 4: Ein Vierbeiner auf Station - Therapiehund Leo besucht die Patienten

Teil 5: Für die seelische Entlastung - Auch der Seelsorger unterstützt die Palliativpatienten beim Sterben

Teil 6: Moralische Konflikte - Wie das Palliativteam in Sögel mit schwierigen Fragen umgeht


Na dann viel Spaß beim Lesen!


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Tschüss 2014!

Foto: Christoph Heinzel
Foto: Christoph Heinzel

Das Jahr geht zu Ende und alle werden sentimental, wenn sie auf 2014 zurückblicken. Scheint ja mittlerweile fast Plicht zu sein, kurz vor dem Jahreswechsel Resümee zu ziehen.

Bei mir lässt sich das in wenigen Worten wiedergeben. Auch in diesem Jahr habe ich, sowohl während meines Volos als auch danach, viele interessante Menschen getroffen und durfte über spannende Geschichten berichten. Das Beste, was mir in diesem Jahr passiert ist, war aber definitiv, von der OV zur Ems-Zeitung (NOZ) zu wechseln. Auch in den kommenden Monaten werde ich noch ein bisschen länger aus dem Emsland schreiben, fotografieren und ab und zu filmen. Was danach kommt, ist noch offen ... Aber ich freu mich auf ein abwechslungsreiches neues Jahr!

 

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Arbeiten - schlafen - arbeiten

Und schon ist wieder November.

 

Was ich in den vergangenen drei Monaten gemacht habe: geschrieben, fotografiert und ab und zu ein Video gedreht. Beschäftigt habe ich mich unter anderem mit einem Arzt, der neben seinem Beruf jedes Jahr eine Comedy-Gala für den guten Zweck organisiert, mit der Suche nach Unterkünften für Flüchtlinge, mit niederländischen Medizinstudenten in Papenburg, mit der Friedhofskultur in Sögel, mit einer Juniorakademie in den Herbstferien, mit der Schulentwicklung in der Samtgemeinde Werlte oder aber mit einer Erfindung aus Sögel.

 

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Ein Kreuzfahrtriese geht auf Reisen

Gestern war ich zusammen mit meinen Kollegen bei der Überführung des Kreuzfahrtschiffs "Quantum of the Seas" ab Papenburg dabei. Für den Live-Ticker haben wir die Quantum vom Ausdocken an der Meyer Werft entlang der Ems bis zur Jann-Berghaus-Brücke in Leer begleitet. An einigen Stellen war das Passieren wirklich Millimeterarbeit.

Und so sieht es aus, wenn sich ein 348 Meter langer Luxusliner zwischen den Deichen des nördlichen Emslandes und Ostfrieslands entlang schiebt (leider nur Handy-Fotos):


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Tolle Stars, tolle Kulisse

Und so war es gestern auf dem Papenburg-Festival:


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Auf ins Emsland!

Es gibt Neuigkeiten! Seit dieser Woche arbeite ich als Redakteurin bei der Ems-Zeitung, einer Bezirksausgabe der Neuen Osnabrücker Zeitung.

In meiner ersten Woche in Papenburg und Umgebung war ich unter anderem in Sögel, wo an diesem Wochenende  zwei Konzerte mit Roland Kaiser und Mike and the Mechanics stattfinden. Außerdem ging es um Katzen und natürlich war ich auch gleich auf der Landesgartenschau, die in diesem Sommer in Papenburg stattfindet, und direkt neben der Redaktion liegt:



Doch meine erste Woche ist noch nicht ganz vorbei: Morgen sind meine Kollegen und ich auf dem NDR2-Festival in Papenburg vor der Meyer Werft. Als Top Acts werden Sunrise Avenue, The BossHoss, Bosse und Revolverheld auf der Bühne stehen. Während der gesamten Veranstaltung werden wir vom Gelände aus live tickern.


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Mit Peter Altmaier auf dem Stoppelmarkt

Heute Abend geht der 716. Stoppelmarkt auf der Westerheide in Vechta zu Ende. Gestern - am Stoppelmarktsmontag - war ich zusammen mit Christoph Heinzel noch einmal für Vechta.TV auf dem Volksfest. Während sich das Wetter bis zum Mittag noch gehalten hat, sind wir am Nachmittag von einigen Regenschauern und sogar Hagel überrascht worden.


Los ging es für uns um 9 Uhr mit einem Rundgang von Bürgermeister Helmut Gels und dem Bundesminister für besondere Aufgaben, Peter Altmaier, über den traditionellen Viehmarkt. Anschließend waren wir zu Gast beim Empfang der Stadt Vechta. Nach diesem Pflichtteil hieß es für uns: Impressionen filmen, eine Umfrage machen und Fahrgeschäfte testen (selbstverständlich mit der Kamera). Und das ist dabei herausgekommen:


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Das Fest der Feste

Es ist wieder soweit. An diesem Wochenende findet in Vechta der 716. Stoppelmarkt statt. Eröffnet wurde er am Donnerstag (14. August) mit dem traditionellen Festumzug und dem anschließenden Fassbieranstich. Zusammen mit Christoph Heinzel war in diesem Jahr ich für Vechta TV unterwegs:



Am Montag sind wir dann noch einmal mit der Kamera auf dem Stoppelmarkt unterwegs, um unter anderem den Viehmarkt und den Montagsempfang der Stadt Vechta mit Festredner Peter Altmaier zu filmen.

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Projekt abgeschlossen

Alle Videos, die wir zu dritt zum Reggae Jam am vergangenen Wochenende in Bersenbrück produziert haben, sind übrigens fertig. Zu sehen gibt es sie auf dem Youtube-Kanal von Drin-TV.

 

Außerdem haben wir dieses Mal auch Fotos gemacht. Hier nur eine kleine Auswahl davon:

 

 

Noch mehr Fotos vom Wochenende gibt es hier.

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Nach dem Festival ist vor dem Festival

Was für ein toller Abschluss gestern beim 20. Reggae Jam in Bersenbrück! Als letzter Künstler ist am Sonntagabend Shaggy aufgetreten und hat richtig Stimmung gemacht.

 

Nach einem bisschen Schlaf war heute erstmal das Schneiden des unendlich vielen Materials angesagt. Dabei herausgekommen sind Teil 1 unseres Berichts sowie ein kurzes Gespräch mit Janika Takats vom Verein "Help Jamaica":

 

 

Den Auftritt von Shaggy und noch vieles mehr gibt es morgen im zweiten Teil des Festivalberichts. Außerdem laden wir dann auch den ausführlichen Talk mit dem Organisator über die vergangenen 20 Jahre hoch.

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Time to meet Mr. Lover Lover

Der Beitrag von den "Musical Stars" am Freitagabend für Lohner TV ist online:

 

 

Nachdem Christoph das gute Stück gestern Vormittag noch fertig gemacht hat, ging es dann zusammen mit Anna zum 20. Reggae Jam nach Bersenbrück. Gefilmt und teilweise auch interviewt haben wir unter anderem RC, Loyal Flames, Torch und No-Maddz. Außerdem haben wir einen Kurztalk mit Janika Takats vom Verein "Help Jamaica" aufgenommen. 

Den Beitrag seht ihr ab Montag auf Drin-TV. Denn bevor Zeit zum Schneiden ist, sind wir heute noch einmal auf dem Reggae Jam unterwegs, um mit Festivalmacher Bernd Lagemann zu sprechen und weitere Künstler - unter anderem Shaggy - vor die Linse zu bekommen. The original Shaggy! Wehe, das klappt nicht! :)

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Benefiz-Gala und Reggae-Musik

Es steht ein arbeitsreiches Wochenende bevor. Heute Abend drehe ich zunächst die Benefizgala "Musical Stars" zusammen mit Christoph Heinzel für Lohner TV. Die Veranstaltung auf der Freilichtbühne Lohne fand bereits im vergangenen Jahr statt und kommt dem Verein für krebskranke Kinder sowie einem Fotoprojekt gegen Kinderkrebs zu Gute.

 

Morgen und am Sonntag machen wir uns dann für Drin-TV auf zum Reggae Jam in Bersenbrück. Auch 2013 waren wir schon auf dem Festival und haben dort vor und hinter der Bühne gefilmt. Hier nochmal der Beitrag aus dem vergangenen Jahr:

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Geschafft.

So. Volontariat beendet. Am Dienstag war der letzte Tag meines Volos und somit auch mein letzter Tag bei der OV.

 

Während ich jetzt erstmal wieder auf Jobsuche bin, werde ich nebenbei ein bisschen drehen, schneiden und schreiben. Als Einstieg stand ich in der vergangenen Woche zusammen mit Christoph Heinzel für zwei Video-Beiträge für Lohner TV hinter der Kamera.


Zum einen war das das Public Viewing zum Finale der Fußball-WM auf der Fanmeile in Lohne:

 

 

Und schließlich noch das Lohner Schützenfest, bei dem ich allerdings nur an einem Drehtag dabei war:

 

 

Hat schon Spaß gemacht, endlich mal wieder zu drehen! Die nächsten Termine sind schon in Planung.

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Kurz vor Schluss

Noch neun Tage. Dann ist mein Volontariat beendet.

 

Kurz vor Schluss habe ich bei der OV noch etwas ganz anderes gemacht. Nachdem ich den ganzen Juni am Newsdesk war (und nicht wie eigentlich geplant als Reporter unterwegs war), bin ich nun die letzten zweieinhalb Wochen in der Verlagsredaktion. Das heißt für mich vor allem, die OV am Sonntag zu füllen und Texte für Kollektive zu schreiben.

 

Wie es danach weiter geht, steht noch in den Sternen. Aber eine Entscheidung wird es in den nächsten neun Tagen wohl geben müssen.

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It's Lokalhelden-Time

Die neue Ausgabe der Lokalhelden ist übrigens erschienen.

 

Diesmal geht es unter anderem darum, wie ein Tag einer Mitarbeiterin in der JVA in Vechta aussieht. Außerdem stellen meine Volo-Kollegen das A bis Z der Summer-Gadgets vor. Und nicht fehlen darf natürlich die Top 10 der Kaffee- und Kuchen-Angebote in Vechta, für die wir uns zu zweit durch die Stadt gefuttert haben.

 

Für alle, die das Heft nicht im Briefkasten hatten oder es irgendwo im Landkreis Vechta abgreifen können, gibts die Lokalhelden auch online. Viel Spaß beim Lesen!

 

Die nächste Ausgabe widmet sich dann vor allem dem Stoppelmarkt, der vom 14. bis 19. August in Vechta stattfindet.

 

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Nie wieder Kuchen!

Es war mal wieder Lokalhelden-Testphase. Für die nächste Ausgabe des Stadtmagazins haben meine Volokollegin und ich in zehn Lokalen in und um Vechta Kaffee und Kuchen getestet - und das in einer Woche.

 

Was sich zunächst sehr entspannt und nach Freizeit anhört, hat sich spätestens nach dem zweiten Stück Kuchen als echte Herausforderung entpuppt. Getestet haben wir überall jeweils einen Kaffee, einen Latte Macchiato, ein Stück Obstkuchen und ein anderes Stück Torte.

 

Der Kaffee war kein Problem. Aber beim Kuchen konnten wir schon am ersten Tag - als drei Testessen auf dem Programm standen - nicht mehr. Der Kuchen war überal lecker, da gab es fast nichts zu meckern, aber so viel auf einmal ist wirklich ein bisschen zu viel. Vor allem zu viel Zucker. Aber wir waren tapfer und haben fast überall aufgegessen. Zu Testzwecken. Definitiv.

 

"Von wegen Arbeit" und "Du hast ein Leben" war in etwa der Konsens, den man von allen gehört hat, denen wir vom Test erzählt haben. Und ich glaube, auch wir beide haben uns das vorher ein bisschen zu schön vorgestellt. Aber im Nachhinein betrachtet, würde ich das wirklich nicht gern nochmal machen. Zumindest nicht innerhalb so kurzer Zeit. Dann lieber Wurstbrote :)

 

Aber wie gesagt, an den getesteten Kuchen hat das nicht gelegen. Das Ergebnis, nämlich welches Nachmittagsgedeck wie abgeschnitten hat, gibt's ab dem 20. Mai im neuen Lokalhelden-Heft nachzulesen.

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Die Volos verlassen Röttgen

Wie die Zeit vergeht. Nun sind auch die letzten beiden Wochen des Volo-Grundkurses schon um.

Diesmal ging es um Themen wie Kommentar und Glosse schreiben, Fotojournalismus, Videoberichterstattung, Sportjournalismus, Interviewtraining, Crossmediales Arbeiten und guter Letzt Existenzgründung und -sicherung.

 

Das sah dann unter anderem so aus (aber natürlich habe ich auch selbst fotografiert):

 

Statusmeldung der OV bei Facebook
Statusmeldung der OV bei Facebook

 

Kaum zurück aus Bonn, habe ich mich passenderweise gleich mal arbeitssuchend gemeldet, da ich noch nicht weiß, wie es ab Mitte Juli für mich weiter geht. Dann ist nämlich mein Volo zu Ende. Zeit, langsam mal Bewerbungen zu schreiben.

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Ich bin dann mal weg ...

Eine Woche lang habe ich jetzt die Vertretung für Vechta gemacht. Dabei ging es unter anderem um geplante Flüchtlingswohnheime, Kindergärten und den Breitband-Ausbau.

 

Nun bekommen mich die Kollegen aber erst einmal drei Wochen nicht zu sehen auf Arbeit. Ab heute fahre ich wieder für zwei Wochen nach Bonn zum zweiten Teil des Volokurses. Und danach habe ich eine Woche Urlaub. Es stehen also drei wunderbare Wochen bevor! :)

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Lokalhelden, Jecken und Sonntagsdienst

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich in den letzten drei Wochen alles um Karneval (in Damme: Carneval) gedreht hat.

 

Bevor das Ganze in der Narrenhochburg Damme aber so richtig los ging, bin ich schon wieder von der Außerredaktion in unsere normale Redaktion nach Vechta gekommen. Nach drei Tagen Vetretung am Newsdesk ging es für mich - zusammen mit den anderen Volos - dann am Wochenende aber trotzdem nochmal zum Carneval nach Damme. Rein dienstlich natürlich. An dem besagten Samstag ging es vor allem darum, Fotos vom feiernden Volk zu machen und Carnevalsgrüße entgegenzunehmen. Um drei Uhr nachts war ich zu Hause - aber auch nur so "zeitig", weil das System irgendwann versagt hat. Nach ein paar Stunden Schlaf ging es für mich in der Redaktion mit meinem ersten Sonntagsdienst weiter.

 

Und in der Zwischenzeit ist Mitte Februar auch die neue Ausgabe der Lokalhelden erschienen, für die meine Volo-Kolleginnen und ich sportlich unterwegs waren:

 

 

Jetzt heißt es erstmal für zwei Wochen: scheiben, schreiben, schreiben. Und dann geht's auch schon in Bonn mit dem zweiten Teil des Volo-Kurses weiter.

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Erste Station: Außenredaktion

Am ersten Tag meines Reporter-Daseins bei der OV hat gleich am Morgen die Nachricht auf mich gewartet, dass ich zunächst bis Mitte nächster Woche in der Außenredaktion in Damme sein werde. Los ging es heute mit einem Technik-Chaos, von dem einer der Computer in der Redaktion ein paar Schäden davongetragen hat. Nachdem ein wenig Ruhe eingekehrt ist, ging es für mich im Sozialausschuss der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden weiter.

 

Statusmeldung der OV bei Facebook
Statusmeldung der OV bei Facebook
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Von Kaninchenzüchtern, Anwälten und Twitter

 

So, zwei Wochen Volo-Kurs liegen hinter mir. Es war eine super Erfahrung: zwar waren fast sieben Stunden Seminar am Tag ab und an anstrengend (die Uni liegt schließlich schon eine Weile zurück), aber zugleich war es auch sehr spannend und interessant.

 

Thematisch ging es um den Lokaljournalismus, Recherche, Nachrichten, die Reportage, effektive Blattkritik und Überschriften. Aber auch Einblicke ins Presserecht, sowie Schreiben für's Internet und soziale Netzwerke standen auf dem Programm.

 

Ich hoffe, vieles davon nun auch in der Praxis umsetzen zu können. Nun sind fünf Wochen Schreiben angesagt, bevor es noch einmal für zwei Wochen nach Bonn geht. Dann findet nämlich der zweite Teil des ABZV-Grundkurses statt. Ich freu mich!

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Bonn-Röttgen wartet auf mich

So, der Sporttest ist abgeschlossen, die Texte sind geschrieben und die Fotos sind im Kasten. Das Heft erscheint dann übrigens MItte Februar. Der Lokalhelden-Produktionswoche folgte dann mein erster Samstag-Dienst für die OV am Sonntag. Auch da ist alles gut gegangen. Und jetzt habe ich meine letzten Tage am Newsdesk hinter mir. Morgen fahre ich erstmal für zwei Wochen zum Volo-Kurs (Journalistische Grundlagen) nach Bonn an die ABZV, das Bildungswerk der Zeitungen. Wenn ich dann wieder komme, geht es bei der OV für mich im Reporterteam weiter. Und da im Februar ja jede Menge Karnevalsveranstaltungen anstehen, ahne ich Schlimmes :)

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Geradelt, geschwommen, geboxt

Wie angekündigt, hat die Woche für meine Volo-Kollegin und mich sportlich begonnen. Am Montag haben wir für den Sport-Test Radfahren, Zumba und Boxen getestet. Heute waren Nordic Walking, Schwimmen und Badminton an der Reihe. Eines der Fotos vom Boxtraining gestern Abend, das wir defintiv nicht für's Heft verwenden, hat es aber heute immerhn auf Facebook geschafft:

 

Statusmeldung der OV bei Facebook
Statusmeldung der OV bei Facebook
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Let's get ready to rumble!

So schell geht es: Im Februar erscheint schon wieder die neue Ausgabe Lokalhelden. Das heißt, die Produktion hat bereits begonnen. In der kommenden Woche werden meine Volo-Kollegin und ich deshalb den Top-10-Test für das neue Heft durchführen. Was diesmal genausten geprüft wird? Sportarten.

 

Wir wissen zwar noch nicht genau, was wir in dieser Woche alles schaffen. Aber eines ist klar: morgen geht es los mit Zumba und Boxen. Beides haben wir selbst noch nie gemacht. Deshalb hoffen wir mal, dass das Einsteigerprogramm, das wir bekommen, nicht allzu hart ist. Aber ich freu mich. Let's get ready to rumble!

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Fit für den Samstagsdienst

Gestern und am vergangen Samstag habe ich zusammen mit den anderen Volos der OV den Samstagsdienst gemacht, um angelernt zu werden. Derjenige, der an dem Tag dran ist, ist dafür verantwortlich, die OV am Sonntag fertig zu machen. Vorbereitet wird sie zwar schon freitags, aber am Samstag werden dann die Titel- und die Politikseite gefüllt, alle anderen Seiten Korrektur gelesen sowie aktuelle Nachrichten auf den Lokalseiten untergebracht. Und das machen bei uns zur Zeit die Volos.

In zwei Wochen ist für mich dann Premiere, dann darf ich alleine ran.

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Lokalhelden

LOkalhelden Ausgabe Winter 2013

 

Lokalhelden - das Stadtmagazin für Vechta - ist eines des Sonderhefte der OV. Produziert wird es unter anderem von den Volos. Die neue Winterausgabe war meine Premiere als Lokalheldin. Zusammen mit den Volokollegen habe ich die Texte für "Vechta von A bis Z: Kultur" geschrieben. Auf dem Titelfoto (unten) dafür zu sehen: Eva und ich.

 

Mehr Infos zum Magazin und rund um Vechta gibt es hier.

 

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Frisch gestrichen!

 

heimatLIVE hat nun alle Beiträge, die an den verschiedenen Standorten in den letzten Jahren für das aktuelle Programm entstanden sind, auch online gestellt. Das heißt, sie sind jetzt für alle - und nicht nur für EWE-Kunden - zugänglich.

 

Für mich bedeutet das wiederrum, dass meine Arbeitsproben hier auf der Seite nicht mehr passwortgeschützt sein müssen. Deshalb habe ich den Menüpunkt Arbeitsproben jetzt komplett "renoviert". Meine Beiträge von heimatLIVE sind dort jetzt direkt verlinkt. Außerdem gibt es auch einen Einblick in das, was bei der Arbeit in der Regie so herausgekommen ist.

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Was ich so mache ...

So, über drei Monate bin ich nun schon bei der OV. Was ich da eigentlich mache? Seit Mitte Juli bin ich jetzt in der Redaktion am Newsdesk. Zu meiner täglichen Arbeit gehören dort das Aufbauen und Füllen von Seiten. Bisher war ich vor allem für die Termin-, Nachbarschafts, Wirtschafts- und Kulturseite verantwortlich. Geplant ist, dass ich das noch bis Ende des Jahres mache. Nächstes Jahr bin ich dann Reporterteam und fahre außerdem noch für zweimal zwei Wochen nach Bonn zum Volo-Kurs. Ich bin gespannt ...

 

Und in neun Monaten habe ich mein Volo dann auch schon beendet :)

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Jede Menge Arbeit

 Die anstehende Bundestagswahl macht sich in der Redaktion bemerkbar:

 

Statusmeldung der OV bei Facebook
Statusmeldung der OV bei Facebook
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Fast wie Weihnachten

Den im Oldenburger Münsterland so berühmten wie beliebten Stoppelmarkt in Vechta kenne ich erst seit zwei Jahren. Im letzten Jahr habe ich die fünf Gaudi-Tage nur aus Sicht des arbeitenden Volkes erlebt. Mein Erfahrung war also, dass ich dort nicht ganz so viel Spaß hatte wie der normale Stoppelmarkt-Gänger.

 

Doch in diesem Jahr - sprich: jetzt, wo ich direkt in Vechta arbeite - habe ich den Stoppelmarkt aus einer ganz anderen Perspektive kennengelernt. Denn wenn am Donnerstag pünktlich um 17 Uhr, wenn der Umzug in der Innenstadt beginnt, eine kollektive Pause in der Redaktion eingelegt wird (und es dazu sogar das eine oder andere Bi** gibt), spätestens dann merkt man, dass in Vechta zum Stoppelmarkt absoluter Ausnahmezustand herrscht. Wenn man dann am Stoppelmarktsmontag um 9.45 Uhr problemlos einen Parkplatz in der Innenstadt bekommt, dann ist es sogar in Ordnung, dass höchstens eine Hand voll Geschäfte in der Innenstadt geöffnet hat. Und wenn der Drang der Kollegen, am Abend zum vielleicht vierten Mal seit Donnerstag auf die Westerheide zu gehen, dazu führt, dass man gut zwei Stunden eher Feierabend hat, dann kann sogar ich dem Stoppelmarkt etwas Gutes abgewinnen.

 

In der Stadt Vechta ist Stoppelmarkt also so etwas wie ein Feiertag - nur eben fünf Tage lang. Vielleicht ist das ja der Ausgleich dafür, dass Niedersachsen ein paar gesetzliche Feiertage weniger hat als andere Bundesländer.

 

Ich freue mich auf's nächste Jahr. Denn dann wird es vielleicht noch besser! :)

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Außer der Reihe ...

Jahcoustix beim Reggae Jam 2013

 

 

Letztes Wochenende war ich mit meinem ehemaligen heimatLIVE-Kollegen Christoph Heinzel beim Reggae Jam in Bersenbrück. Ein kleines, aber sehr cooles Festival. Gesehen haben wir unter anderem Ganjaman, Stranger Cole, The Mighty Tamlins und Jahcoustix.

 

 

Und hier kann man sich das Reporterstück zum Festival anschauen, das dabei rausgekommen ist:

 


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Es ist offiziell!

Eineinhalb Wochen nachdem ich bei heimatLIVE aufghört habe, ist jetzt eine Entscheidung gefallen bzw. die Nachricht verkündet worden: Die Regionalstudios werden geschlossen und die Mitarbeiter entlassen. Und das - entgegen der Annahmen - schon zum 31. August. Hier die Nachricht des Senders auf der Facebook-Seite:

 

Statusmeldung von heimatLIVE auf Facebook
Statusmeldung von heimatLIVE auf Facebook

 

Für meine ehemaligen Kollegen tut es mir auf jeden Fall sehr Leid! Da kann man nur hoffen, dass alle schnell einen neuen Job finden!

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Der Dümmer-See im Portrait

 

 Ein kleiner Blick zurück: Das Portrait von der Region rund um den Dümmer, was ich im Juni im Auftrag von heimatLIVE produziert habe, ist jetzt auch bei YouTube und auf der Homepage des Dümmers (rechts oben: Dümmer-See) zu finden. Die Tourist Information Dümmerland in Lembruch wird dieses Video in Zukunft als Imagefilm für den Dümmer nutzen.

 

Ist aber auch schön da ...

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Neue Wege ...

Vor einigen Wochen hatte ich bereits darüber geschrieben, dass der Fortbestand der regionalen heimatLIVE-Studios - darunter auch das in Cloppenburg - sehr unsicher ist. Bis jetzt gibt es diesbezüglich immer noch keine keine Neuigkeiten. Deshalb hat sich für mich einiges geändert.

 

Zwar wäre es für mich nur noch ein knappes Jahr bis zum Ende meines Volontariates bei heimatLIVE gewesen, aber momentan kann mir eben leider keiner garantieren, dass ich das auch dort beenden kann. Aus diesem Grund habe ich eine Alternative gefunden. Ich kann mein Volo - unter Anrechnung der bisherigen Zeit - bei der Oldenburgischen Volkszeitung in Vechta fortsetzen. Einerseits finde ich es zwar schade, da mir die Arbeit bei heimatLIVE sehr gefallen hat, andererseits kann ich mir so wohl sicherer sein, mein Volo auch im nächsten Sommer beenden zu können. Außerdem bin ich natürlich sehr gespannt darauf, auch weitere Erfahrungen im Print-Journalismus zu sammeln.

 

Morgen ist dann jedenfalls mein erster Arbeitstag bei der OV. Auch wenn es sicherlich eine ziemliche Umstellung sein wird, freue ich mich auf die neue Arbeit und darauf, in dem verbleibenden Jahr meines Volos viel Neues zu lernen.

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Beiträge auch im Internet

Habe gerade gesehen, dass die Waldbühne Ahmsen meine beiden Beiträge über die Stücke "Die Päpstin" und "Pettersson, Findus und die Hühner" aus dieser Spielzeit auch auf ihre Homepage gestellt hat. Danke dafür!

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Pettersson, Findus und die Hühner

Nachdem ich vor gut einem Monat schon einmal auf der Waldbühne in Ahmsen gedreht habe, hatte ich diese Woche wieder einen Termin dort. Schließlich werden in Ahmsen in jeder Saison zwei verschiedene Stücke gespielt. In diesem Jahr sind das "Die Päpstin" und für die kleineren Zuschauer "Pettersson, Findus und die Hühner".

 

Ich war am Mittwoch (19.06.) bei einer der Schulaufführungen des Kindermusicals dabei - zusammen mit gut 1600 Kindergartenkindern aus dem Umkreis.

 

Wie auch schon beim letzten Mal wurde ich sehr nett vom Team der Waldbühne empfangen. Dadurch konnte ich die Interviews mit den beiden Hauptdarstellern und einem der Regieassistenten sowie eine Szene hinter der Bühne problemlos vor der Aufführung drehen.

 

Und hier kann man sich das Ergebnis anschauen.

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Flossenlauf, Menschenkicker & Co.

LKW-Ziehen bei den "Spielen ohne Grenzen"

Am Samstag habe ich bei der Benefizveranstaltung des Schützenvereins Lohne gedreht. Die findet jedes Jahr statt und wird traditionell vom Schützenkönig organisiert. In diesem Jahr hat sich der Thron für die "Spiele ohne Grenzen" entschieden. Die Einnahmen werden jedes Jahr an soziale Vereine oder Einrichtungen gestiftet. Alles, was die teilnehmenden Mannschaften dafür machen mussten: Spaß haben! Wie das aussah, sieht man hier ....

 

 

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Zukunft bei heimatLIVE?

Heute mal etwas dazu, was bei heimatLIVE momentan los ist. Die Zukunft des Senders und somit auch die Sicherheit der Arbeitsplätze sind nämlich sehr ungewiss.

 

Mehr dazu gibt es hier zu lesen (auch wenn nicht alles stimmt, was in der Zeitung steht):

 

DWDL am 06.04.13

Nordwest Zeitung vom 09.04.13

Münsterländische Tageszeitung vom 09.04.13

TAZ vom 22.04.13

 

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Regiewoche

So, habe jetzt eine Woche Regie in unserem Studio hinter mir. Das heißt vor allem, Talks und Moderationen aufzeichnen, die aktuelle Sendung zusammenstellen und natürlich alles archivieren.

 

Ab nächster Woche wird dann wieder gedreht. Ich hoffe, es wird schönes Wetter, damit ich endlich noch den zweiten Teil für das Ortsportrait Dümmerland drehen kann ...

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Beware of the cyclist.

Fahrräder, Käse, Tulpen, Camping, Windmühlen, Holzschuhe - das und so viel mehr macht die Niederlande aus. Hier ein paar wenige Impressionen meines letzten Besuchs im Nachbarland:

 

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"Die Päpstin" kurz vor der Premiere

Nach einer Fahrt durch Wälder und über Felder hat es mich gestern Abend zur Waldbühne Ahmsen verschlagen. Dort findet am Samstag die Premiere des historischen Schauspiels "Die Päpstin" statt. Deshalb mache ich einen Vorbericht für unser Programm bei heimatLIVE.

 

Von der Waldbühne war ich ziemlich überrascht: hatte ich mir gar nicht so groß vorgestellt. Und die Kulisse sieht super aus. Sehr beeindruckend!

 

Die Waldbühne Ahmsen

 

Aber auch die Jungs und Mädels vom Verein waren sehr nett. Trotz einiger Regentropfen war es also doch ein sehr angenehmer Dreh.

 

Und hier könnt ihr euch den Beitrag anschauen.

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Der Dümmer ist erwacht!

Am Sonntag (05.05.13) habe ich das 13. Dümmer-Erwachen in Lembruch gedreht. Jedes Jahr Ende April/Anfang Mai wird dort die Saison rund um den Dümmer-See eröffnet. Nicht fehlen darf da natürlich das Anbaden mit Poltikern und Touristikern aus dem Dümmerland. Aber seht selbst:

 

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Schon etwas länger her ...

Die Band VOiCE in Friesoythe

 

Bevor es hier etwas wirklich Aktuelles zu lesen gibt, zunächst ein Link zu einem Beitrag von mir, der nicht in den Arbeitsproben zu finden ist. Der Dreh liegt schon ein wenig zurück.

Im Dezember letztes Jahres habe ich das Weihnachtskonzert der A-Capella-Band VOiCE in der St. Vitus Kirche in Altenoythe (Friesoythe) gedreht. "Schrille Nacht, heilige Nacht" war der Titel des Programms. Kein klassiches Weihnachtskonzert, aber vielleicht gerade deshalb so gelungen! Hier geht's zum Beitrag.

 

 

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Juliane Becher

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